Mal- und Schreibwettbewerb zum Film "Paddington"
Wettbewerb für alle Kinder der GGS Stallberg
Am 25.01.16 nahm die ganze Schule an den Schulkinowochen NRW teil. Der Förderverein übernahm die Hauptfinanzierung dieser Aktion und zahlte pro Kind 2,50€ vom Gesamtbetrag 3,50€.
Die gesamte Schule sah den Film „Paddington“. Es war ein großes Gemeinschaftsgefühl zu spüren, denn alle Kinder passten in den großen Saal des Cineplex Kinos in Siegburg.
Im Anschluss daran startete die Schule einen Wettbewerb zum Film. Die Teilnahme war freiwillig!
Klasse 1 Wer malt das schönste Bild vom Bär Paddington?
Klasse 2-4 Wer schreibt die tollste Geschichte über Paddington?
Viele Bilder und Texte wurden bei der Jury eingereicht. Das jeweils schönste Bild der Klasse und den gelungensten Text kannst du bald hier sehen und lesen.
Alle anderen eingereichten Texte und Bilder hängen wir in den Klassen oder im Schulhaus aus.
Nun hat die Jury noch eine schwere Aufgabe. Der beste Text und das schönste Bild der Stufe muss herausgesucht werden. Die Sieger dürfen sich ein Buch wünschen.
Und hier kommen die Texte von den Kindern, die gewonnen haben:
Paddington in London
Von Janne, Klasse 4c
Hallo, ich heiße Paddington. Ich wohne in Peru. Eines Tages war dort ein starkes Erdbeben. Ich und meine Tante konnten uns noch in einer unterirdischen Höhle verstecken. Als das Erdbeben vorbei war und die ersten Sonnenstrahlen durch die Blätter der Bäume wieder auf unsere Gesichter fielen, schauten wir uns sprachlos die Verwüstung an. Bäume waren umgekippt, die Erde war gefährlich aufgewühlt, Blumen, Büsche und Früchte waren zerstört. Dann fiel uns auf, dass mein Onkel gar nicht da war. Ich und meine Tante riefen verzweifelt nach ihm, aber wir fanden ihn nicht – nur seinen roten Hut, den er vor vielen Jahren von einem Forscher bekam und in dem er immer ein Marmeladenbrot hatte, für den Notfall.
Nach ein paar Tagen brachte meine Tante mich an den Hafen. Dort setzte sie mich in ein Boot, das nach London fuhr, denn der Forscher damals hatte zu meiner Tante und meinem Onkel gesagt:" Wann immer ihr nach London kommen werdet, ihr seid herzlich willkommen." Ich fuhr ohne meine Tante. Sie ging ins Ruheheim für alte Bären. Ich fuhr Tage und Nächte v- mal regnete es, mal schien die Sonne. Ich aß während meiner Reise Marmelade – natürlich solche von der Sorte Orange.
Als ich in London ankam, schmuggelte ich mich in einem Sack von Bord des Schiffes zum Londoner Bahnhof. Ich hatte ein Schild um den Hals, das meine Tante mir zu Hause umgebunden hatte. Darauf stand:" Kümmert euch um den kleinen Bären". Zwischen all den Leuten, Hunden und Zügen saß ich nun und alle Leute gingen an mir vorbei. Ich setzte mich traurig am Bahnsteig auf meinen Koffer bis irgendwann Familie Brown kam. (Dass sie so heißen, wusste ich natürlich noch nicht). Sie bestand aus der Tochter Judy, dem Sohn Jonathan und aus Mr. Und Mrs. Brown. Erst wollten sie mich nicht aufnehmen, aber dann überredete Mrs. Brown ihren Mann dazu, mich für eine Nacht mitzunehmen.
Als erstes sollte ich mich waschen und frisch machen. Ich nahm die Zahnbürste und pulte damit verträumt in meinen Ohren. Ich dachte:"Oh, sind das schöne Ohrbürsten!" Als ich jede Menge Ohrenschmalz raus geholt hatte, ging ich zur Toilette und zerbrach aus Versehen den Spülkasten. Wasser strömte in alle Richtungen. Zur gleichen Zeit redete Mrs. Bird, die Haushälterin, vom Wetter und meinte, es würde bald regnen und in dem Augenblick fiel ein Tropfen Wasser von der Decke zu Boden. Mr. Brown ging zum Bad. Er öffnete die Tür und das Wasser, das 5cm vor der Decke stand, floss durchs ganze Haus und ich in der Wanne hinterher. In der Nacht sollte cih auf dem Dachboden schlafen. Mrs. Brown kam zu mir und ich zeigte ihr meinen Hut. Sie sagte, nachdem ich ihr alles über den Hut erzählt hatte:" Ich habe einen Freund, der sich bestens mit alten Dingen auskennt. Wir fahren morgen zu ihm. Vielleicht kann er ja sagen, von welchem Forscher der Hut ist und wir können ihn suchen."
Am nächsten Tag schaute sich Mrs. Browns Freund den Hut an. Zur gleichen Zeit plante die böse Millicent mich zu fangen, auszustopfen und in ihrem Naturkundemuseum auszustellen. Ein paar Tage später war ich allein zu Hause. Der Nachbar der Browns arbeitete mit Millicent zusammen. Millicent brach bei den Browns ein und versuchte, mich mit einem Betäubungsmittel zu treffen. Aber das schaffte sie nicht. Sie gab auf und löste aus Versehen Feuer im Haus aus. Als die Browns zurück kamen, sahen sie den Schaden und schickten mich weg.
Ich nahm mir eine Liste, auf der die Adressen standen, unter denen der Forscher vielleicht wohnen könnte. Ich ging von Haus zu Haus, aber erntete null Treffer. Nur beim letzten Haus machte eine junge Frau auf – Millicent! Der Forscher war ihr Vater gewesen. Ich wusste nicht, dass die Frau Millicent war und mir Böses wollte. Als ihr Vater aus Peru zurückkehrte, brachte er kein ausgestopftes Exemplar für das Museum mit, weil er uns bären so lieb gewonnen hatte. Millicent geriet dadurch in Wut, dass in ihrem Museum keine Statue und kein Tier von ihrem Vater stand. Sie wollte schon immer etwas von ihrem Vater ins Naturkundemuseum bringen. Millicent sagte:" Komm, ich gebe dir ein sicheres Zuhause." Sie lud mich in einen Transporter und wollte gerade losfahren, als der Nachbar der Browns kam. Er sagte: "Du hast doch gesagt, du bringst den Bären dahin, wo er sicher ist."Millicent sagte: "Das tue ich auch! Ausgestopft im Museum ist ersicher." Der Nachbar informierte sofort die Browns. Er wollte nämlich nur den Lärm im Nachbarhaus nicht. Deswegen hatte er sich Milllicent angeschlossen.
Als die Browns das hörten, fuhren sie sofort in aller Geschwindigkeit zum Museum. Millicent hatte es mittlerweile geschafft, mich zu betäuben und hatte mich auf den Operationstisch gelegt. Mr. Brown kletterte allerdings außen am Gebäude zum Fenster des Operationszimmers und weckte mich. Millicent bemerkte meine Flucht und entdeckte wie ich durch den Schornstein auf das Dach kletterte. Da Millicent den Ofen anschaltete, wurde ich fast verbrannt. Ich schrei Judy in Bärensprache zu, dass ich aufs Dach wollte. Ihr müsst wissen, Judy lernt wahnsinnig schnell Sprachen, auch die Bärensprache. Ich war fast schon oben, als die Batterien der Staubsauger, mit denen ich mich hoch zog, leer waren. Ich fiel, aber in dem Moment hielten mich Judy, Jonathan, Mr. Und Mrs. Brown fest. Als wir auf dem Dach waren, mussten wir gar nicht lange warten, da tauchte auch schon Millicent auf, aber Mr. Brown trat vor uns und sagte:" Paddington gehört zur Familie. Wenn du ihn fängst, musst du uns alle fangen."Aber Millicent antwortete ganz locker:" Okay, ich habe zwar noch nie einen Menschen ausgestopft, aber ich kann es ja mal versuchen." Da trat ich vor Mr. NBrown: "Das müsst ihr nicht tun." Millicent lachte:"Brav so, Bär." Ich fragte:"Darf ich noch einen Wunsch äußern?", und ich durfte. Ich nahm das Brot aus dem Hut und warf es in Millicents Richtung. Sofort kam ein Schwarm Tauben und warf Millicent fast vom Haus herunter, aber nicht ganz. Mrs. Bird, die auch schon im Haus war, schlug die Klappe zum Dach auf und warf Millicent dadurch herunter.
Und so hatte ich eine Familie gefunden. Aber der >Richter sagte:"Bei Millicent hilft auch Gefängnis nicht." Und so musste sie im Streichelzoo arbeiten und wurde ab und zu von Tierkot überschüttet.
Der verlorene Koffer
- Eine Geschichte von Leni aus der 3b -
Hallo,
ich bin Paddington Bär und wohne in London bei der Familie Brown. Ich erlebe viele tolle Sachen und liebe Orangenmarmelade. Ein geheimes Rezept meiner Tante Lucy aus Peru.
Doch stellt euch vor, was mir passiert ist: Als ich mir wieder mal die Welt ansehen wollte fiel mein Koffer beim Einsteigen auf das Schiff ins Meer und weg war er und die Orangenmarmelade, die als Vorrat im Koffer war auch. Ich war so traurig, dass ich keine Lust mehr hatte mir noch die Welt anzusehen und ging zurück zur Familie Brown. Viele Tage später klingelte der Postbote mit einem großen Paket aus Peru für Paddington Bär. Ich wunderte mich, was meine liebe Tante Lucy mir schicken würde. Ich machte es auf. Es war mein Koffer mit so vielen Gläsern Orangenmarmelade und einem Brief. In dem Brief stand, dass Tante Lucy an ihrem Lieblingsplatz am Fluss vor dem Heim für alte Bären den Koffer aus dem Wasser holte. „Ganz klar, das ist doch Paddingtons Koffer und der muss ganz schnell zurück. Ich lege nur noch das Geheimrezept und ein paar Gläser Marmelade dazu.“
Meine Freude war so groß, dass ich gleich mal eins gegessen habe. Meinen Koffer verliere ich nie wieder.
Paddington
Es war einmal ein Forscher, der sich ins dunkle Peru begab. Er traf eine Bärenfamilie. Er sagte: „Wenn ihr je nach London kommt, seid ihr herzlich willkommen.“
Ein Erdbeben kam und Onkel Pastuso kam ums Leben. Tante Lucy war alt. Sie schickte Paddington nach London.
Eigentlich sollte der Forscher die Bärenfamilie ausstopfen. Er verlor seinen Job. Seine Frau weinte. Das Kind entschied sich dazu, das zu vollenden, was ihr Vater nicht vollendet hatte. Sie schoss sogar auf Paddington. Sie wollte ihn ausstopfen. Sie hieß Mrs. Clyde. Aber die Browns, die Paddington aufgenommen haben, halfen ihm. Sie hießen: Jonathan, Judy und die Eltern natürlich. Er würde sterben, sagte die Familie. Sie retteten den Paddington, bevor Mrs. Clyde ihn ausstopfen konnte. Mrs. Clyde war beim Richter. Er sagte: „Gefängnis nützt nichts.“ Sondern sie muss Hilfsarbeiten machen. Sie protestierte. Ben, 2a
Paddington
Am Montag, den 25. Januar 2016 sind wir mit der Schule ins Kino gegangen. Wir haben den Film „Paddington“ gesehen. Paddington lebte anfangs im tiefsten Peru. Eines Tages gab es ein Erdbeben, bei dem sein Onkel starb und seine Tante überlebte. Kurz nach dem Erdbeben sagte seine Tante:“ Du musst nach London. Ich bin zu alt, um mich um dich zu kümmern.“ Paddington war sehr traurig, denn er mochte seine Tante sehr gerne. Trotzdem zog er nach London. In der Hauptstadt Englands lernte er schnell eine Menschenfamilie namens Browns kennen. Der Bär musste sich erst mal an das Menschenleben gewöhnen. Er verwechselte zum Beispiel eine Zahnbürste mit einer Ohrenbürste oder er flutete das Bad von den Browns. Eigentlich sollte Paddington nur eine Nacht bei den Browns leben. Sie fanden ihn aber so süß, dass sie ihn behielten. In der Nähe lebte eine Frau, die die Tochter des Forschers, der Onkel Paruso und Tante Lucy in Peru entdeckt hatte, war. Eigentlich sollte der Forscher die Bären damals erschießen und dann ausstopfen. Er fand sie so süß, dass er sie nicht tötete. Die Tochter des Forschers wollte es anders machen. Sie nahm sich vor, Paddington zu töten. Eines Tages, als Paddington von den Browns alleine gelassen wurden, nutzte sie ihre Chance. Sie seilte sich vom Dach ab und glitt in die Wohnung. Der kleine Bär bemerkte erst nichts. Plötzlich sah er die Frau. Er versuchte den Betäubungspfeilen, die die Frau auf ihn warf, auszuweichen. Als die Frau wegguckte, versteckte sich der Bär im Kühlschrank. Die Einbrecherin suchte überall nach Paddington. Auf einmal stand der Backofen in Flammen. Die Feuerwehr löschte den Brand schnell. Erst beschuldigten die Browns Paddington. Sie sagten: „Erzähl die Wahrheit.“ Der Bär erzählte die ganze Geschichte. Dann wollte die Familie die Frau anzeigen. Währenddessen versucht die gemeine Tochter den Bären wieder zu töten. Es kam zu einem Duell auf dem Dach des Museums. Durch die List der Browns wurde die Tochter des Forschers verhaftet und zu zwei Jahren Stallausmisten verurteilt. (Ben, Klasse 4b)
Der berühmte Bär
Judi und Jonathan spielen mit Paddington. Dann ruft die Mutter: „Wir müssen einkaufen fahren.“ Als sie im Supermarkt sind, hebt er den Hut. Ein Mann sieht es und nimmt ihn mit. Alle wollen Paddington haben, weil er so höflich und freundlich ist. Judi bemerkt es und rennt hinterher. Die Anderen folgen ihr und sie kriegen Paddington fast aber ein anderer Mann kriegt ihn. Der Mann, der jetzt Paddington hat, ist der Nachbar aber er stolpert vor seinem Haus. Paddington rennt davon und zusammen gehen sie in ihr Haus. Dort hat Mrs Bird schon das Essen fertig gemacht.
Marisa, 2b
Die Jury musste wegen der vielen tollen Geschichten und Bilder die Anzahl der Preise erhöhen. Die glücklichen Gewinner sind:
Shirin Klasse 1c, Nikita Klasse 1a, Atilla Klasse 1b, Ben Klase 2a, Marisa Klasse 2b, Leni Klasse 3b, Ben Klasse 4b und Janne Klasse 4c
Herzlichen Glückwunsch! Ihr dürft euch ein Buch wünschen. Schreibt den Titel auf und gebt es in der Schule ab.
Viele weitere Geschichten werden zum Lesen in der Schule aufgehängt.