Huhn schreibt an die Braschoßer Eltern
Siegburg. "Der Schulbus bleibt erhalten, so wie er jetzt fährt", diese Botschaft teilt Bürgermeister Franz Huhn heute den Eltern der Siegburger "Berggemeinden" in einem Schreiben mit. Zuletzt hatte es Diskussionen um mögliche Änderungen des Schülerverkehrs aus Richtung Braschoß zur Grundschule Stallberg gegeben. Huhn betont, die Entscheidung falle "nicht, weil Unterschriften gesammelt wurden" oder sich die Stadt "Luxus" leiste. Vielmehr seien die sachdienlichen Hinweise der Eltern und Kinder der Auslöser. So habe sich bestätigt, dass ein normaler Linienbus mit weniger Sitzplätzen ausgestattet sei als ein Schulbus, auch weniger Möglichkeiten, sich festzuhalten, biete. Daher werde er dem Rat empfehlen, den Schulbus für die Grundschulkinder zu behalten. Was die Rückfahrt nach der 6. Stunde anbelange, müsse eventuell ein zusätzlicher Bus durch die RSVG zur Sicherheit der Kinder von Haupt-, Realschule und Gymnasien eingesetzt werden. Vor Verhandlungen mit der RSVG sollen nach den Ferien aber noch Untersuchungen stattfinden. Was die Busse nach der 4. und 5. Stunde anbelange, gebe es in der Regel freie, allerdings keine "üppigen" Kapazitäten. Wie er schon bei der Versammlung in Braschoß erklärt habe, bleibe es bei der morgendlichen Hinfahrt bei einem gesonderten Schulbus nur für die Grundschulkinder mit den gewohnten Haltestellen. Foto: RSVG
Newsletter 28.06.2011